Donnerstag, 12. Februar 2009

Nasskaltes Wetter

13.Februar 2009, mitten in der Nacht mal wieder wach geworden.
Kein Wunder, eine Erkältung hielt mich zwei Tage lang in der Waagerechten, da bin ich nun wohl endlich ausgeschlafen. Ich bin froh, dass es keine lang andauernde Sache geworden ist, keine richtige Grippe, nur unachtsam gewesen bei dem schauderhaften Wetter da draußen.
Wenn ich dann hellwach bin und der Kopf sich nicht mehr so hohl anfühlt, kann ich ja auch den Rechner anschmeißen, dachte ich mir so. Und habe mich weiter mit dem GIMP beschäftigt.


Das Ergebnis ist hier zu sehen: ein Nebelbild, passend zum ekligen Wetter.

Bei manchen Experimenten mit dem Programm ist es, als würde ich Mandalas ausmalen. Erstmal hab ich das Foto (Draufsicht) von meinem Kaktus (guter alter Gustav, so heißt er) genommen und mit PaintNet den Effekt Bleistiftzeichnung gewählt. So erhielt ich einen ganz guten Umriss von dem stacheligen Ding und hab dann in aller Ruhe und sehr entspannungsfördernd die dunkelsten Linien nachgezogen. Und zwar so, dass ich für spätere Koloration zusammenhängende Flächen erhalte.
Danach bin ich zum GIMP gewechselt und hab Farbe drauf gegeben; heller Braunton für das strubbelige Ding, unter das ich mit dem Pinsel noch einen Stamm malte und einen dunklen blaugrünen Hügel.
Anschließend arbeitete ich mit MagixXtreme Fotodesigner weiter. Das Klonen geht mir mit diesem Programm von Macromedia leichter von der Hand. Die Schattenbäume sind so entstanden, indem ich die größte und weicheste Pinselgröße wählte.
Dann mit dem Zauberstab den Hintergrund maskiert und Schatten und Lichter mit der gleichen Pinseleinstellung gemalt, bis das Bild richtig schön neblig aussah.
Mit einem kleinen Pinsel malte ich noch die Figur unter den Baum und ging mit dem Weichzeichner drüber.
Wer mag das wohl sein, der da im Nebel herum sitzt?
Ich bin es nicht, ich sitze warm und trocken in meinem Wohnzimmer.